Istrien zu Ostern

Die Region ist bekannt für ihre schöne Natur, charmanten Dörfer und köstliche Küche. Zu Ostern kann man dort oft traditionelle Feierlichkeiten, festliche Märkte und schöne Frühlingslandschaften erleben. In Istrien ist in dieser Zeit oft weniger los, was den Campingurlauberinnen und -urlaubern die Möglichkeit gibt, die schöne Region ruhiger und entspannter zu genießen. Es ist eine tolle Gelegenheit, die Natur und die Sehenswürdigkeiten in einer etwas ruhigeren Atmosphäre zu erleben.

20.4. -25.4

Vrsar, Valkanela, Funtana, Hum, Kotli, Zarečki Krov, Butoniga, Porec, Rovinj

 Am Morgen des 24. April ging es nach Istrien zum Camp Valkanala. Die Fahrt war von Sonnenschein und regem Verkehr geprägt. Das Camp Valkanala, gelegen in unmittelbarer Nähe zur Adriaküste, ist bekannt für seine hervorragenden Einrichtungen und die malerische Umgebung. 

Ankunft im Camp war um 12:30. Unseren Stellplatz haben wir rasch gefunden.

Rund um Camp Valkanela befinden sich die beiden

charmanten Orte Vrsar und Funtana. Vrsar ist bekannt für seine malerische Altstadt, die auf einem Hügel thront, und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Küste.

Funtana hingegen besticht durch seine idyllische Lage und die ruhige Atmosphäre. Die Stadt ist berühmt für ihre zahlreichen Quellen und bietet eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten, darunter Radfahren und Wandern.

21.04.

Mit dem Roller fuhren wir in das etwa 60 Kilometer entfernte Hum. Die Stadt, in der nur 30 Personen leben, wird als die „kleinste Stadt der Welt“ bezeichnet und ist mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild eine Touristenattraktion. Dies merkte man auch, denn es waren 3x soviele Touristen als Einwohner in der kleinen Stadt.

Sehenswürdigkeiten:

Die barocke Kirche Maria Himmelfahrt wurde 1802 an der Stelle einer älteren aus dem 13. Jahrhundert stammenden und im Jahr 1609 umgebauten Kirche erbaut.

Das Stadttor – dies ist zwischen dem 11. und 12. Jahrhundert entstanden.

Im Norden außerhalb der Stadtfestung steht die romanische Friedhofskirche des heiligen Hieronymus aus dem 12. Jahrhundert, im Jahr 1904 erneuert.

Man kann in einer Schnapsbrennerei köstliche Produkte erwerben.

Parkgebühr für den Roller € 2

Nach der Besichtigung von Hum fuhren wir in das 6 Kilometer entfernte Kotli. Das gesamte Dorf steht unter Denkmalschutz und zieht viele Besucher an. Im alten Dorf gibt es nur etwa 15 Häuser.

Das Wahrzeichen von Kotli ist die Wassermühle. Leider war diese durch Verwachsungen nicht zugänglich.

Die Mirna ist in Kotli ein typischer Karstfluss, der in der Regel vom Herbst bis in das Frühjahr Wasser führt. In heißen Sommern ist die Mirna hier sehr oft ausgetrocknet.

Auf dem Weg nach Hause entdeckten wir noch einen Wasserfall, den Zarecki Krov. Dieser phänomenale Wasserfall mit darunter liegender Höhle befindet sich im Flusstal Pazinčic und liegt südlich vom ca. 150 Einwohner großen Dorf Zarečje. Er liegt quasi im Zentrum der kroatischen Weinregion von Istrien. Von der Wasseroberfläche des Teiches bis zur Höhlendecke sind es ca. 8 Meter. Durch eine Wassertiefe von bis zu 15 Meter ist es sogar möglich den Wasserfall herabzuspringen und von dort aus in die Höhle zu schwimmen. Dies haben wir uns bei den Wassertemperaturen erspart.

Von einem ausgewiesenen großen Parkplatz, kommt man zu dem ca 1 KM entfernten Wasserfall.

Zarečki Krov waterfall
Zarečki Krov waterfall
error: Inhalt ist geschützt!
Nach oben scrollen